Quarkbällchen – so gelingen sie dir ganz einfach

Quarkbällchen – so gelingen sie dir ganz einfach

Quarkbällchen kennt wahrscheinlich jeder von euch. Man sieht sie vor allem immer beim Bäcker. Mir fallen jedoch mindestens zwei Gründe ein sie selbst zu machen: 1. Sie schmecken frisch (und vor allem noch lauwarm) einfach am besten und 2. selbstgemacht sind sie viel günstiger.

Der Teig der Quarkbällchen ist innerhalb von 3 min fertig zusammen gerührt und dann geht es nur noch ans Ausbacken. Da ich keine Fritteuse besitze, habe ich einfach einen normalen Topf mit Frittierfett gefüllt und es bei 160 bis 170 °C zum Ausbacken verwendet. Es ist wichtig, dass das Fett heiß, aber nicht zu heiß ist, ansonsten werden die Bällchen außen zu dunkel, innen jedoch nicht durch. Da man aber fertig gebackene, fluffige und saftige goldbraune Quarkbällchen haben möchte, sollte man unbedingt auf die richtige Temperatur achten. Verwendet dafür am besten auch wirklich ein Thermometer.

Da ich die Bällchen nicht zu groß haben wollte, habe ich zum Abstechen des Teiges einfach zwei Teelöffel verwendet. Beim Frittieren gehen sie nämlich noch etwas auf. Es ist ebenfalls wichtig, nicht zu viele Bällchen gleichzeitig zu backen, da sonst das Fett zu schnell abkühlt und die Bällchen keinen Platz haben sich selbst zu drehen. Die meisten Bällchen drehen sich nämlich von ganz alleine – nur selten muss da nachgeholfen werden.

Wie bei jedem Siedegebäck ist es auch hier so, dass es frisch am besten schmeckt. Wer jedoch zu viele Bällchen übrig haben sollte, kann diese einfach in einer verschließbaren Box einfrieren.

Habt ihr schon mal lauwarme frische Quarkbällchen genascht? Ich kann das wirklich nur empfehlen!! 🙂 Einfach super lecker. Also nun genug getratscht…jetzt geht es zum Rezept. Viel Spaß beim Nachmachen. 🙂

Siehe auch  Schoko-Bananenkuchen – so saftig und extraschokoladig

Zubereitung: 35 min

Zutaten für 35 Stück:

  • 2 Eier (Kl. L)
  • 250 g Quark 40 %
  • 125 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1 TL Zitronensaft
  • 250 g Mehl
  • ½ Pck. Backpulver
  • ½ TL Salz

Außerdem:

  • 1 l Frittierfett
  • Zucker zum Wälzen

Besonderes Werkzeug:

  • Handrührgerät mit Schneebesen
  • Schaumlöffel/Schöpfkelle mit Löchern

Zubereitung:

Zuerst werden in einer Rührschüssel Eier, Quark, Zucker, Vanillezucker und Zitronensaft verrührt. Anschließend das Mehl mit Backpulver und Salz vermischen und zur Quarkmasse geben. Mit dem Handrührgerät (oder mit einem Schneebesen) zu einem glatten Teig mixen.

Das Fett in einen Topf geben und auf 160 bis 170 °C erhitzen – dabei am besten immer wieder mit einem Thermometer nachschauen. Das Fett sollte wirklich nicht zu heiß sein, sodass die Quarkbällchen nicht zu dunkel werden.

Sobald das Fett die richtige Temperatur angenommen hat, mit zwei Teelöffeln etwas Teig abstechen und in das Fett hineingleiten lassen. Bitte nicht zu viele Bällchen auf einmal in den Topf geben, da sie während des Ausbackens noch etwas aufgehen. Die Quarkbällchen drehen sich meistens von allein – falls nicht, bitte einfach mit einem Löffel wenden. Anschließend mit einem Schaumlöffel/Schöpfkelle herausnehmen, sobald sie goldbraun sind. Die Bällchen auf einem Küchenkrepppapier abtropfen lassen.

Eine Schüssel mit Zucker füllen und die noch warmen Bällchen darin wälzen. Frisch schmecken die Quarkbällchen am besten. Wer jedoch zu viele übrig haben sollte, kann diese einfach in einer verschließbaren Box einfrieren.

Viel Spaß beim Nachmachen und einen guten Appetit!